Mit meinen Bildern zeige ich eine ganz persönliche Seite von mir. Warum präsentiere ich sie hier? Weil ich davon überzeugt bin, dass Bilder mehr „sagen“ können als Worte. Weil sie uns erreichen, gern auch gefallen, bewegen oder sogar verstören können – schlicht, uns fühlen lassen. Und ein Gefühl braucht keine Worte. Keine Syntax. Darf einfach sein, sich entfalten. Darf die Betrachterin bewegen. In einem ganz persönlichen, inneren Dialog. Die Auseinandersetzung mit dem Sehen und dem Erkannten, also mit dem Akt des Sehens und der Betrachtung des Objektes (hier: Bild oder Foto)
Die Bilder – ob selbst gemalt, mit Kreide oder Acryl auf Papier oder Holz – und die gezeigten Fotos, offenbaren die Art und Weise, wie ich wahrnehme. Das Hinsehen und Nachspüren, das Aufmerksam sein und dafür eine Form finden, sind wesentliche Pfeiler meiner Arbeit.
Die kleine Auswahl steht hier sowohl für meine ganz eigene Ausdrucksform als auch für eine Methode meiner Arbeit: Mit Farben innere Prozesse nach außen bringen. Sie sichtbar und damit dienstbar machen. Eintauchen in ein Fließen, ohne Wertung und Begrenzungen. Das kann befreiend wirken und einfach nur Spaß machen. Am Ende kann sowohl der Schaffensprozess als auch das Ergebnis auf Papier für unsere gemeinsame Arbeit genutzt werden.